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Informationen zur niederländischen Sprache und Kultur


Stand der Bearbeitung: 1.8.2007
Zuletzt bearbeitet: 22.9.2008

Holland - und die deutsche Gartenkultur


Oranienburg
Pfefferminzland der Pfalz




Oranienburg

Oranienburg, Landesgartenschau 2009: Herzlich willkommen! Die Stadt Oranienburg lädt ein zur Landesgartenschau (LAGA) 2009. Flyer 2007
Von April bis Oktober 2009 heißt es: Kommen Sie nach Oranienburg! Erleben Sie ein fantastisches Gartenwunder in der Lieblingsstadt der Prinzessin Louise Henriette von Oranien, der holländischen Mutter des ersten Preußenkönigs!
Die Gartenkultur Brandenburg-Preußens fand in Oranienburg ihren Ausgangspunkt. Vor 350 Jahren erhielt das damalige Bötzow - der Name Oranienburgs bis 1653 - durch die Ideen und das Wirken der Prinzessin Louise Henriette von Oranien einen gewaltigen Entwicklungsschub: Es entstand eine bedeutende Residenz mit barocker Schloss- und Stadtanlage, mit Schlosspark und Plantagen. Auf Initiative Louise Henriettes entstanden landwirtschaftliche Betriebe nach holländischem Vorbild, die mit neuen Pflanzen aus Übersee im Land für Aufsehen sorgten. So fand z.B. die Kartoffel über niederländische Handelsschiffe den Weg nach Oranienburg...
Schosspark und Neuer Park: das Schöne und das Nützliche
Schosspark und Neuer Park sind Kernbereiche der Landesgartenschau 2009. Hier wird holländische Tradition gepflegt und mit heutigen Mitteln der Landschaftsarchitektur umgesetzt...
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Oranienburg, Landesgartenschau 2009: Traumlandschaften einer Kurfürstin. 25. April - 18. Oktober [2009]. Flyer 2008
Louise Henriette von Nassau-Oranien steht noch heute, 350 Jahre nach ihrem Tod, für Fortschritt und Toleranz. Geprägt vom Geist der Aufklärung im Goldenen Zeitalter der Niederlande, wirkte sie eindrucksvoll an der Seite ihres Gatten, des Großen Kurfürsten von Brandenburg. Ihr visionärer Geist beflügelt bis heute die Stadt Oranienburg, die dieser Frau ihren Namen, das Schloss und vieles mehr verdankt.
So liegt es nahe, dass die 4. brandenburgische Landesgartenschau 2009 in Oranienburg die "Traumlandschaften einer Kurfürstin" Wirklichkeit werden lässt - und zwar auf das Schönste und Nützlichste. Beide Aspekte spielten im Leben der Kurfürstin eine große Rolle und vereinen sich in der Gartenschau ebenso fantasievoll wie meisterlich, variiert in Gartenzimmern und Themenwäldern.
In Gärten träumen
Vom 25. April bis 18. Oktober 2009 laden der umgestaltete Schlosspark, die Grachten- und Polderlandschaft und der neue Hafen Gäste aus nah und fern ein, um sich in die Traumlandschaften Louise Henriettes entführen zu lassen. Ihr Leben und ihre Träume finden ihren Ausdruck in Gartenzimmern und Barockwäldchen. So holte Louise Henriette aus ihrer Heimat Siedler ins Land und förderte den Anbau von Kartoffeln, Spargel und sogar Ananas. Aber die zukünftige Ernte war oft bedroht. Darum zeigt das Gartenzimmer "Zukunft" in einem riesigen Weidenkorb diese Früchte - und einen Käfer als Schädling, der in Louise Henriettes ängstlichem Traum sattgefressen die Querflöte spielt. Das Barockwäldchen "Vergänglichkeit" erinnert an den frühen Tod der Kurfürstin und verweist auf Grabsteine, ...
Barockes Lebensgefühl - Kunst, Kultur und Unterhaltung
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Auf großer Fahrt
Eine holländische Staatsyacht aus dem 17. Jahrhundert, wie sie zu Zeiten des Großen Kurfürsten eingesetzt wurde, wird eine der besonderen Attraktionen sein. Das 18 Meter lange und 4,80 breite Segelschiff wird im Original-Maßstab nach historischen Vorlagen gebaut. Vor rund 330 Jahren hatte Schiffsbaumeister Peckelhering in Kolberg eben jenes Vorbild erschaffen, damals war es für acht Geschütze und zwölf Männer vorgesehen. Das Schiff wird im Hafen der Landesgartenschau vor Anker gehen, an dessen Quais Waren lagern und Ausstellungen von Abenteuern und unbekannten Welten erzählen werden.
Blumenschauen
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Oranje verbindet
Die Stadt Oranienburg widmet das Gartenfestival seiner Namenspatronin und Stadtgründerin Louise Henriette von Nassau-Oranien. Das Motto "Traumlandschaften einer Kurfürstin" ist eine Referenz an die wohl wichtigste Frau in Oranienburgs Geschichte.
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Orangen - rund und in der Symbolfarbe des niederländischen Königshauses Oranien [s. auch Die Farbe Orange - oranje] - dienen dabei als roter Faden der Gartenschau. Orangefarbene Kugeln finden sich im gesamten Schlosspark. Die Orange wird in den Gartenzimmern inszeniert und Orangen schwimmen als Kugellichter im Hafenbecken.
Das Schöne und das Nützliche - Barock und Moderne
Die Gartenkultur Brandenburg-Preußens fand in Oranienburg ihren Ausgangspunkt. Die Stadt Oranienburg, die bis 1653 Bötzow hieß, erhielt durch die Ideen und das Wirken Louise Henriettes einen gewaltigen Entwicklungsschub. Ab 1690 entstand eine bedeutende Residenz mit barocker Schloss- und Stadtanlage. Das Schöne und das Nützliche wollte Louise Henriette mit dem Schlosspark und der Urbarmachung der umliegenden Ländereien schon zu ihren Lebzeiten verbinden.
... Die Geschichte der Stadt und die engen Bindungen Brandenburgs zu den Niederlanden dokumentiert die hochkarätige Ausstellung im Schlossmuseum Oranienburg.
Holländer Rundweg (40 km)
Der neue Radrundweg zur Landesgartenschau startet am Schloss Oranienburg und verläuft über Neuholland [Ort] nach Liebenwalde und zurück nach Oranienburg.

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Pfefferminzland der Pfalz

Ingrid E. Liebschner: Kräuteranbau. Im einstigen Pfefferminzland der Pfalz. MOBIL, 4/2007, S. 32
Es war früher eine gemütliche Fahrt mit dem "Pfefferminzbähnchen" von Neustadt an der Deutschen Weinstraße bis hin nach Speyer am Rhein. Hohe Tabakfelder, vereinzelte Weinberge und dazwischen Felder mit duftender Pfefferminze.
Das Pfefferminzbähnchen ist verschwunden, die großen Felder mit Pfefferminz ebenfalls. Wie die Pfefferminze in Deutschland heimisch wurde, kann aus der Geschichte abgelesen werden. Sie stammt aus dem Fernen Osten, wo sie in Klöstern und Tempel-Heilstätten lange vor Christi Geburt als geachtete Heilpflanze verwendet wurde. Gegen 1690 wurde sie zunächst in England kultiviert. Ende des 18. Jahrhunderts kam sie über Holland nach Deutschland...
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